23.03.2024
Skiweekend Grächen

wer Wintersportlerinnen und Sportler
wann 23. und 24.03.2024
wo Grächen

Samstagmorgen, 23.3.24 um 06.00h auf dem Turnhallenplatz zu Uerkheim: Mehr als 20 werdende STVU Grächenfans huldigten mit ihrer Anwesenheit im Regen dem von Ronny Fretz und Simi Schüpfer organisierten Skiweekend!! Regen? Oh no… - jäno ist in den Bergen – Berge sind wandlungsfähig – also das Wetter da – mal kuckn.

Pünktliche Abfahrt in Privatautos zum Landi-Stop in Kölliken vor der Autobahn…. Moooment – zuerst für G (Reto alias Gassmann) noch bei 'Röbu' (Robin Rüegger) einen Schlafsack organisiert und erst DANN gabs ne Landung in der Landi; die Aufholjagt begann…. . Röbu kannte zum Glück die Blitzerstellen auf der Streckt - saaafe! Regen vor- und nach dem Verlad durch den Berg – also eher ein Lätsch- als Lötschberg. Ab und zu munteres aneinander Vorbeiüberholen auf dem Weg. Hoch nach Grächen hatte unser Pilot Kevu Stiefel noch die Beziehung von Gaspedal und knappem Kurvenschnitt intensiv ausgetestet – sogar ein Aargauer und ein Postauto wurden knapp und verwundert hinter bzw. vor sich gelassen… .

Oben in der Unterkunft (Sportzentrum) angekommen hiess es warten auf den «Material-Lex-Na(dia)-Bus» zum ausladen der Siebensachen. Danach war Warten angesagt - auf den Vermieter der Unterkunft….. …… …… …… irgendwann kam der dann (faselte irgendwas von Stau – aha so … öööh… ok…). Mittlerweile klarte es wettermässig auf und an der Talstation kam die Sonne. Hochgegondelt und oben …. Genau – stockdicher Nebel (nein – nicht Stocker den Claudia ging lieber ans PlüschKonzert ??  ). Schon bald gabs daher bereits etliche Zwischenhalte in beizenhaftem Umfeld.

Zwischendurch immer mehr Klarheit beim Wetter und chli später sogar Sonne! Voilà!! Leider machte der Wind dann einen schönen Hang zu und somit gings schon bald Richtung Mittagessen im Hannighüsli – perfekt reserviert von den Organisatoren im Oberstübli! Dank Vorbestellung ging alles rassig und war sehr fein!! Zwischenzeitlich gabs neben Wind nur noch Sonne – und der Schnee sulzte vor Freude vor sich hin.

Vor dem Endgegner ‘sulzige Talabfahrt’ sammeltes sich die Mannschaft zu Stärkung auf der Sonnenterasse. Dann gings los mit der Schwerarbeit – Pflug um Pflug mit Ziel Après-Ski Bar am Ende der Piste. Schlussendlich kamen alle an im gelobten Land und dann gings ab mit tanzen, singen, trinken Da Scherben nicht immer Glück bringen, bekam schlussendlich nicht nur Simi ein Abführmittel verabreicht, sondern die ganze Gruppe – trotz der beherzten Schlichtungsarbeit von Ronny. Etliche Warmduscher (wie auch der Schreiberling) bekamen das aber nicht mit, weil sie bereits in der Unterkunft den Schweiss von den in Sulz getränkten Körpern gossen.

Nachtessen: Angesagt war Fondue essen im Restaurant Walliserhof. Grad dem Après-Ski MusikRummel entflohen, wurden wir begrüsst nicht ein einem Kellner, sondern musikalisch von Walter Keller – einem Alleinunterhalter mit Keyboard, Mikrofon und Akkordeon….  den ganzen Abend hindurch – zugegeben – er hatte das Restaurant teilweise gut im Griff und es wurde von überall her mitgesungen – sinnbefreiter Weise auch von rechts…. . Einmal war aber auch genug mit Fondue-tütü… denkst du? Nö ??. Nach dem Dessert kam ein paar Schritte weiter im Mascotte die Meute zum Einkehren. ‘Irischer Abend’ und zum Glück gabs hier auch Guinness (neben dem allgegenwärtigen Feldschlösschen). Der Pub/ Club war echt (also wirklich jetzt) cool eingerichtet – mit integriertem Fumoir, wo man den Alkohol genüsslich in Flammen aufgehen lassen konnte. Die Band des Abends war Mottogemäss eine Celtic Punk Band mit zusätzlich zwei Pfeifen – also Dudelsäcken – Dings – tüüt. Zudem zwischendurch vibrierende Disco Moves und immer mal wieder was Flüssiges.

Begleitend gabs den ganzen Tag immer zwischendurch von Ronny perfekte Foto-Anleitungen damit alle wissen, wo’s lang geht und niemand verloren geht – DANKE für das!!

Es steppte der Bär im Mascotte bis in den frühen Morgen, sodass die Reihenfolge der morgendlichen Auferstehungen ziemlich umgekehrt linear passierte. Wenn spät, dann spät, wenn früh, dann früh. Doch dank dem mitgebrachten Morgenessen, konnte die Stärkung hochflexibel eingenommen werden. Zudem gabs für die bereits Anwesenden im Speisesaal immer eine lustige Portion Grinsen für all diejenigen, welche wohl erst seit kurzem langsam weg von der Matratzte und (wie Vampire) aus der Dunkelheit näher ans Licht und somit ans Buffet oder zum Kafi kamen (Jaaa – auch ne Kafimaschine hatten die Jungs mitgenommen – staaark!!).

Um 07.30h wars Wetter noch klar, danach Schnee, Klar, Wolken, Schnee, verhangen, Sonne etc. Daher dümpelte die Entscheidung ob Skifahren oder nicht am Zmorgentisch im ebenfalls stärker aufkommenden Wind hin- und her, bis man sich entschied, dass die aktuelle Situation keine CHF 70.— für ein Skibillett wert seien. Somit – alles gepackt und abfahrbereit gemacht. Die Unterkunft konnte nur bar bezahlt werden – damit das vermutlich mit den Steuern auch korrekt läuft – oder so…. .

Tja – wenn früh, dann früh – also – wenn früh los, dann auch früh zu Hause. Um 15.00h war die Schar wieder zurück auf dem Turnhallenplatz und hatte den Rest vom Tag Zeit, sich vom Vergangenen zu erholen.

Herzlichen Dank an Ronny und Simi fürs Organisieren von diesem unvergesslichen Skiweekend!!!

Schreiberling Migge
 

   


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